Stefan Waghubinger: „Hab‘ ich euch das schon erzählt?“

(Das Beste aus 15 Jahren und neue Katastrophen)

Wenn jemand in Gedanken, Worten und Werken so grandios und komisch scheitert wie Waghubinger, bleibt ihm nur, immer wieder aufzustehen, sich einen Ruck zu geben und sich auf den Barhocker zu setzen.

Da ihm in die Zukunft zu planen nie richtig geglückt ist, schaut er diesmal
zurück und ein wenig zur Seite.
Die besten Geschichten, für die man diese Kunstfigur liebt, werden noch einmal erzählt und mit neuen Anekdoten und Erklärungsversuchungen zu einer Achterbahn der Gefühle verschraubt.
Waghubinger denkt und redet dabei so knapp an der Wirklichkeit vorbei, dass man sie manchmal klarer zu sehen glaubt als im Theater der eigenen Welt.
Der berühmte Spiegel, den er vorhält, ist diesmal ein beim Einparken abgebrochener Rückspiegel und wer will, kann darin sich selbst, die Welt, oder einfach wieder einen Waghubinger sehen.
Philosophisches Granteln und liebevolle Gemeinheiten.
Die Allgemeine Zeitung Mainz schreibt zu ihm: „Federleicht und geschliffen.
Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen können – und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschliffene Texte so federleicht durch den Saal schweben“.
Stefan selbst sagt von sich nur, er betreibe österreichisches Jammern und Nörgeln, aber mit deutscher Gründlichkeit.

www.stefanwaghubinger.de

HG. Butzko: Ach ja

http://www.hgbutzko.de

Arnulf Rating: tagesschauer

Wir bewegen uns im Netz wie die Fische im Wasser. Das Angebot ist riesig. Verlockende Apps – ist da ein Haken dran? Am Ende der langen Entwicklung zum aufrechten Gang steht der Mensch als Handynutzer. Über sein Smartphone gebeugt, das unser Schaufenster zur Welt geworden ist. Und wir sind selbst aktiv. Mit pfiffigen Infos oder einem Katzenvideo kann man Aufmerksamkeit gewinnen. Oder einen Shitstorm ernten. Haben wir es in der Hand? Oder hat es uns im Griff?

Der tagesschauer ist die stets aktuelle Reaktion von Arnulf Rating auf die täglichen Duschen in den Zeiten der Generaldebilmachung. Gemeinsam mit seinen Prachtfiguren Schwester Hedwig und Dr. Mabuse entscheidet er zwischen Menschen, Viren, Mutationen. Er weiß: Die Fackel der Aufklärung kann auch eine Nebelkerze sein. In dieser Welt überlebt man nur mit Humor. Denn das ist bekanntlich der Knopf, an dem wir drehen können, bevor uns der Kragen platzt.

www.rating.de

Eintrittskarten zum Preis von je 24 € sind in der Hebel-Apotheke als auch  in unserem
neuen Ticketshop erhältlich. Info zum Abo finden Sie hier.

Matthias Jung: Chill mal!

Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig

Familien- und Pubertätscoach & SPIEGEL Bestseller Autor

Wer hat Teenager in der Pubertät? Wer war selbst mal Teenager in der Pubertät? Und wer ist der Meinung, dass sich der Mann immer noch in der Pubertät befindet?

Der ist richtig im neuen Programm von Matthias Jung – Deutschlands lustigstem Jugendexperten und SPIEGEL Bestseller Autor von „Chill mal – am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig!“

Wer Kinder in der Pubertät hat, der kennt die hitzigen Diskussionen über Schule, unaufgeräumte Zimmer und Helfen im Haushalt. Der weiß auch, WhatsApp ist überlebenswichtig – und Hygiene oft überschätzt. Jedenfalls aus der Sicht der Teenager.

Unsere Kinder leben LAUT und wir haben oft nicht die LEISESTE Ahnung wie sie so ticken. Auf einmal sind wir peinlich, gemein und einfach nur nervig. Das gehört zum Abnabelungsprozess dazu.

Matthias weiß: Als Eltern muss man lernen loszulassen. Am liebsten die Kreditkarte

Also keine Sorge: Diplom Pädagoge, Autor und Pubertätsexperte Matthias Jung kommt mit seinen Programm den Erwachsenen und Eltern zur Hilfe. Er liefert Antworten auf Fragen, die Eltern bewegen. Eine einzigartige Mischung aus Sachverstand und Humor, faktenreich und äußerst unterhaltsam. Der lustigste Gedulds-Leidfaden: Nah am Alltag! Nah an den Eltern! Nah am Abenteuer Pubertät!

PRESSESTIMME
„Es ist wie bei Martin Rütter und seinen Hunden. Nur, dass in seinem Programm die Teenager mitkommen dürfen!“

(Öffentlicher Anzeiger)

ZUSCHAUERSTIMME
„Ich konnte unser Familienleben am heutigen Abend in fast jedem Satz und in jeder Episode wiedererkennen“

(zweifache Mutter aus Rennertshofen)

https://jungmatthias.de

Eintrittskarten zum Preis von je 24 € sind in der Hebel-Apotheke als auch  in unserem neuen Ticketshop erhältlich. Info zum Abo finden Sie hier.

Uta Köbernick: KÖBERNICK geht’s ruhig an

+++Deutscher Kleinkunstpreis +++ Preis der deutschen Schallplattenkritik +++ Salzburger Stier +++ Schweizer Kabarett-Preis +++

Foto: Mirco Rederlechner

Mit Liedern und Texten, wie frisch aus dem Bett gestiegen schlafwandelt Uta Köbernick sicher zwischen Privat- und Bühnenperson.
Begleitet von Kaffeetasse und Thermoskanne beobachtet sie den Zeitgeist und andere Gespenster.
Von den Auszeichnungen und Preisen der letzten Jahre lässt sie sich nicht aufhalten.
Mit einem fröhlichen „Ich bin ausgeträumt“ schaltet sie den Wecker im Kopf ab.
Anarchie im Schlafanzug. Uta nimmt die Bühne so ernst, dass es verdammt viel Spaß macht.
Manchmal muss man lachen und weiß gar nicht genau worüber und im nächsten Moment stehen einem unvermittelt die Tränen zuvorderst.
Uta Köbernick geht’s ruhig an. Dieser Abend ist so besonders wie ein Tag, den man sich immer schon mal erlauben wollte.

www.koebernick.ch

Eintrittskarten zum Preis von je 24 € sind in der Hebel-Apotheke als auch  in unserem
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René Sydow: In ganzen Sätzen

 

Es könnte einem die Sprache verschlagen: Die Alten jammern, die Jungen tweeten, die Woken gendern, die Assis prollen, die Rechte spaltet, die Linke auch. Nur die Klugen sind verstummt. Damit ist jetzt Schluss!

Denn Deutschlands sprachmächtigster Kabarettist redet jetzt in ganzen Sätzen. Dabei spricht er an und aus, was in unserer Sprache und Gesellschaft verschleiert, totgeschwiegen und zerredet wird.

Er seziert Herrschaftssprache und Internetgebrabbel, lässt heiße Luft aus Schaumschlägern und Wichtigtuern, entlarvt Phrasendrescher und Wortverbieter.

Wo andere faseln, redet er Tacheles. Wo gelabert wird, stellt er fest. Statt Blabla gibt es Gedanken, statt Larifari: Sinn.
Und wenn der Zuschauer sich fragt: „Darf man das überhaupt sagen?“, dann antwortet der Kabarettist: „Schon. Aber in ganzen Sätzen.“

Pressestimmen:
„Ein Freibeuter, der es versteht Breitseiten abzufeuern und zwar zugleich in alle Richtungen. Ein Treffer nach dem anderen.“ Schwetzinger Zeitung

„Ätzend, bitterböse, ein brillanter Intellektueller, der den großen Wurf verfolgt. Einer der Großen des politischen Kabaretts“   Die Rheinpfalz

www.rene-sydow.de

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Holger Paetz: Fürchtet euch!

Foto: Erik Dreyer, www.erikdreyer.de

Die Bußpredigt von und mit

PATER PAETZ

Von Februar bis Ostern lehrt er seine Gemeinde das Fürchten.
Hageln wird es heftige Backenstreiche für all die politischen Pappnasen und Sich-selbst-Erhöher. Solchen Elementen gehört standgepaukt und heimgeleuchtet. Ihr Sündenregister ist übervoll. Mag der Zorn des Herrn ungewiss sein, der des Paetz ist es mitnichten!

PRESSESTIMMEN:

„Fürchtet euch vor denen, die alles erklären können!“, predigt er im priesterlichen Gewand. Sein Sprachvermögen ist geschliffen bis brillant, seine Präsenz bezwingend, sein politischer Geist hellwach, böse und gewitzt. (Passauer Neue Presse)

„Treffsichere Pointen und schwarzer Humor“
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)

„Holger Paetz ist bösartig komisch, sensibel und lyrisch. Er ist ein Verbalakrobat, ein Profinörgler, der sich gern in Rage redet, ein anarchischer Geist im klassischen Sinne des Kabaretts und ein Literat zudem.“ (Mittelbayerische Zeitung, Regensburg)

www.holger-paetz.de

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Matthias Tretter: Sittenstrolch

Dass man das neue Programm von Mathias Tretter gesehen haben muss, ist ja keine Frage. Darum gleich mal eine andere: Erinnern Sie sich an den herrlichen Satz „Der ist bei der Sitte“?

Kein ernstzunehmender Krimi kam früher ohne sie aus: die Sitte. Ein beherzt verlebter Polizist in Zivil, der zur Lösung eines Falles nicht das Geringste beitrug, sich aber derart ölig an eine Theke schmierte, als würde er selbst keine Perversion je verschmähen.

Diese Zeiten sind vorbei. Inzwischen sind Hunderttausende bei der Sitte, und das ganz ohne Krimi und Polizei, ja meist gar ohne Sex. Nicht mehr lange, und die Moral wird in Deutschland genauso gut bewacht wie bei den Chinesen. Noch fehlt uns deren Sozialpunktesystem, dafür haben wir Twitter. Was in China die Diktatur erledigt, übernimmt hier der Mob. Dort digitale Aufrüstung, hier Entrüstung.

Welch ein fantastisches Klima für Satire! Das meint zumindest Tretter, der sein Glück kaum fassen mag: „Ich war immer neidisch auf Komiker in Diktaturen – wenn jeder Witz dein letzter sein kann, fühlst du dich gebraucht. Soweit ist es zwar noch nicht; aber die schiere Anzahl ehrenamtlicher Bedenkenträger, die wir schon haben, zeigt doch: Selten war ein Strolch so notwendig wie heute!“ Man ahnt: Das kann ja heiter werden – so sehr, dass danach wieder getwittert wird. Oder nochmal Tretter: „Sittenstrolch, mein siebtes Solo. Das erste mit Humor.“

Pressestimme

Süddeutsche Zeitung:
»Wer es nicht schafft, sich von der Couch aufzuraffen, wird auch nie erleben, wie unterhaltsam, erhellend und herrlich komisch so ein Kleinkunstabend mit politischem Kabarett sein kann. Tretter schafft es, bei gleichbleibend hohem intellektuellen Anspruch in einem derart unverschämt locker-nonchalanten Duktus und Habitus zu reden und zu spielen, dass man in Gedanken noch kein halbes Mal abschweift.«

www.matthiastretter.de

Eintrittskarten zum Preis von je 24 € waren in der Hebel-Apotheke als auch  in unserem
neuen Ticketshop erhältlich, das Event war ausverkauft.
Info zum Abo finden Sie hier.

 

Thomas Schreckenberger: Nur die Lüge zählt

Thomas Schreckenberger, Bild von Martina Bogdahn

In Thomas Schreckenbergers neuem Programm dreht sich alles um die Wahrheit und vor allem um die Lüge in all ihren Ausprägungen.

Gelogen wird ständig und überall. Dabei gibt es harmlose Lügen („Ich hab ja nichts anzuziehen!“) oder Lügen, um den anderen nicht zu verletzen. So wie das Lob der Eltern für das selbstgemalte Kinderbild, wenn man gleichzeitig denkt: „Hoffentlich bekommt das Jugendamt das nie zu Gesicht!“

Aber dann gab es auch immer schon gefährliche Lügen, die das Ziel hatten, bewusst in die Irre zu führen und oft Unheil über viele Menschen brachten. Man denke nur an Sätze wie „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen!“ oder „Seitenbacher Müsli – lecker, lecker, lecker.“

Heute verbreiten sich Lügen zudem immer schneller und das Internet dient als Brandbeschleuniger: Bots, Trolle, Fake-News und Verschwörungstheoretiker überschwemmen das Netz mit den abstrusesten Ideen:

Bill Gates will uns allen Chips einpflanzen, unsere Spitzenpolitiker sind in Wahrheit gefühllose Echsenwesen (was im Fall von Friedrich Merz einiges erklären könnte) und die SPD ist angeblich eine sozialdemokratische Partei! Ein Wahnsinn!

Doch auch der Alltag wird immer unsicherer, wenn digitale und analoge Welt verschmelzen – man weiß kaum mehr, wem oder was man noch glauben kann. Waren die Meiers jetzt wirklich auf Ibiza – oder nur auf Instagram? Ist der Strand echt oder nur gephotoshoppt? Warum habe ich auf Facebook über tausend Freunde, aber beim Umzug niemanden, der mir hilft, die Waschmaschine runterzutragen?

Die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen immer mehr und verstärken die Spaltung der Gesellschaft. Früher gab es verschiedene Meinungen, heute verschiedene Wirklichkeiten.

Begleiten Sie den vielfach ausgezeichneten Kabarettisten Thomas Schreckenberger (Tuttlinger Krähe, Kleinkunstpreis Baden-Württemberg, usw.) durch den Lügendschungel unserer Zeit – bewaffnet mit der Machete des Humors und der Kraft der Parodie, immer auf der Suche nach dem letzten Rest Wahrheit.

Und eines ist klar: Dies ist eins der besten Kabarettprogramme, das Sie jemals gesehen haben! Das mag jetzt zwar auch gelogen sein, aber um das zu überprüfen, sollten Sie sich das Programm auf jeden Fall mal ansehen. Ganz ehrlich.

www.thomas-schreckenberger.de

Eintrittskarten zum Preis von je 27 € sind in der Hebel-Apotheke als auch  in unserem
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Josef Brustmann: Das Leben ist kurz – kauf sie dir, die roten Schuh’

Dass sie mal untergehen würde, die Erde, war allen klar – warum auch nicht? Die Sonne macht das jeden Tag! War doch klar, dass sich irgendein Trumpl findet, der den roten Knopf drückt.
Aber es kam alles anders. Die Erde kippte plötzlich von sich aus auf die rechte Seite, viele verloren das Gleichgewicht und stürzten ins All. In England klaute jemand im Durcheinander die Kronjuwelen, in Oberammergau tauchte in einem Wirtshaus das Bernsteinzimmer wieder auf.
In Dr. Markus Söders Staatskanzlei fielen alle soeben aufgehängten Kreuze von der Wand.

Alle Lufthansa-Piloten brachen sofort einen Streik vom Zaun. Und als in Berlin aus der Kuckucksuhr des Heimat- und Innenministers Horst Seehofer ein brennender Kuckuck wie ein Beelzebub herausfuhr, dabei mehrere Male „Asylantenraus-Asylantenraus“ schrie, entgleiste zeitgleich wie durch Zauberhand in Ingolstadt Seehofers Märklin-Eisenbahn (wer hatte die Weichen falsch gestellt? ).
Durch ganz Oberbayern ging ein gewaltiger Rechtsruck.
In Berlin zog sich Angela Merkel für immer in ihre Raute zurück, ohne noch einen Erben für ihre 270 Hosenanzüge eingesetzt zu haben. Noch ehe Frau Dr. Storch das Ruder an sich reißen konnte, implodierte der Stern. Von Adam und Eva und dem jüngsten Gericht keine Spur – alles frei erfunden.
Nur ich, der Dokumentarist, überlebte vorläufig, weil in Wolfratshausen immer erst alles 20 Jahre später passiert. Kauf dir die roten Schuh’, hör ich mich noch zu meiner Frau sagen, das Leben ist kurz.
Josef Brustmann, „der tröstende Stern am konfusen Kabaretthimmel“ (SZ) versucht zu retten, was zu retten ist, mit lautem Singen, Instrumentengetöse und Pfeifen im Wald.

www.josef-brustmann.de

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